Die Sitzmenschen
"Die Sitzmenschen" verdeutlicht die Gegensätze zwischen Passivität und Aktivität, sozialem Engagement und Faulheit und ist eine Einladung, über unsere eigenen Gegensätze nachzudenken, über Graustufen, darüber, Teil einer nicht perfekten Gesellschaft zu sein, gegen einige Dinge zu rebellieren, aber in anderen Komplize zu sein.
Das Stück versucht sich nicht darauf zu beschränken, Komfortpassivität als schlecht zu bezeichnen, sondern versteht sich als Ausgangspunkt weiterzudenken. Es lädt zur anschließenden Publikumsdiskussion über unsere eigenen menschlichen Widersprüche ein.
Buch und Regie: Cristian Javier Castaño, Literaturwissenschaftler und Tangolehrer
Termine:
Die Uraufführung fand am 12. Oktober 2019 beim Ostritzer Friedensfest statt.
Weitere Aufführungen:
11. November 2019 im Weltclub Dresden (Afropa e.V.)
03. Oktober 2020 im Rahmen der Interkulturellen Wochen im Landkreis Leipzig, Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. Wurzen
10. Oktober 2020 im Rahmen der Interkulturellen Tage im Theaterhaus Rudi