Danach
Seit Kriegsausbruch fliehen tausende Menschen aus der Ukraine nach Deutschland. Derzeit leben knapp 7.700 Ukrainer*innen in Dresden. Das Projekt will hier ansetzen und verschiedene Fluchterfahrungen thematisieren.
"Danach" ist eine Bezeichnung für den Zustand einer Person, die fliehen musste. Wie wird mein Leben weitergehen? Wie wird es nach der Flucht sein? Wo werde ich sein? Mit wem werde ich sein? Das sind schwierige Fragen für diejenigen, die auf der Flucht sind. Und die Situation ist schwer vorstellbar für diejenigen, die das nicht durchlebt haben.
Die Gegenwart ist auch das "Danach" derer, die auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien vor 6 Jahren nach Dresden kamen. Sie können von dem "Danach" berichten, das heute zu ihrer Vergangenheit gehört. Diese Erfahrung können sie weitergeben an die Neuankömmlinge aus der Ukraine. Verschiedene Perspektiven werden durch das Theaterspiel vereint. Schauspieler*innen aus Syrien und der Ukraine werden die Stücke "Kein Heimatland" und "Die Sitzmenschen" aufführen, von ihren Erfahrungen und der Geschichte Deutschlands erzählen.
Teilnehmen können alle, die Interesse am Schauspiel und Tanz haben. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Bei Interesse melden Sie sich gern unter: toub@cellex-stiftung.org.
"Danach" ist ein Projekt aus der Reihe "Past Continuous"