Premiere von "hell" beim 3. Ostritzer Friedensfest

Premiere von "hell" beim 3. Ostritzer Friedensfest

Die Company Tango – offen und bunt stellt im März ihr neues Stück vor.

Beim 3. Ostritzer Friedensfest am 22. März 2019 wird die Company Tango - offen und bunt gemeinsam mit Musiker*innen ihre neue Tango-Theater-Collage "hell" vorstellen.

"hell" ist der dritte Teil der Trilogie "Past Continuous" von Cristian Javier Castaño und der Company Tango – offen und bunt.
 
mit Live-Musik von Paul Hoorn (Akkordeon und Gesang), Nobar Adnan (Violine), Moriana Krause (Querflöte), Leandro Raszkewicz (Gitarre), Tabea Stadelmaier (Querflöte), Florian Schumann (Piano), Daniel Diaz Dediasi (Kontrabass)

Schauspieler*innen: Alejandra Franco Vega, Cristian J. Castaño, Damaris Ehninger, Diego Alonso, Isabelle Pohlówna, Lorena Cazorla Cejas, Maria Kordt, Martina Wehlmann, Militza Caballero Pino, Moriana Krause, Leon Marin, Laura Salomon, Paola Yaconis, Suleiman Halwani, Tabea Stadelmaier, Tomás Kordt, Wassem Mashlah

Die Darsteller*innen kommen aus unterschiedlichen Ländern der Erde: Argentinien, Chile, Deutschland, Irak, Mexiko, Nicaragua, Syrien, Venezuela und Uruguay. Alle leben in Dresden.

Datum/Uhrzeit: 22. März 2019, 20:30 Uhr

Ort: Gemeindesaal der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Spanntigstr. 3, Ostritz

Der Eintritt ist frei.

"hell" ist jenen Menschen gewidmet, die in "der Hölle" sich selbst und ihren Mitmenschen Licht und Helligkeit boten – dort, wo nur Schatten war. Helligkeit als Gefühl, Helligkeit als Hoffnung, Helligkeit als Stärke. Die Performance erinnert an Musik, die in Gefängnissen und Konzentrationslagern komponiert und gespielt wurde.
 
In sechs Akten erleben Sie einzelne Geschichtsfragmente in einem Wechselspiel aus Musik, Text, Poesie, Tanz und Spiel.
 
Am 22. März 1933 wurde das KZ Dachau als erstes Konzentrationslager der Nazi-Zeit errichtet. Das Datum der Uraufführung beim 3. Ostritzer Friedensfest am 22. März 2019 inspirierte Castaño zur Komposition des Stückes.
 
Buch und Regie: Cristian Javier Castaño
 
Musik: "Reigen seliger Geister" (Christoph Willibad Gluck), "Friling", Frühling (Shmerke Kaczerginski), "Tsi Darf es Azoy Zayn?" (Katriel Broydo), "Das Lied der Lieder" aus Mauthausenkantate (Text: Lakovos Kampanellis Musik: Mikis Thekodorakis), "Mir lebn eybik" (Leyb Rosenthal), "Louange à l’Immortalité de Jésus", Lobpreisung der Ewigkeit Jesu
 
gefördert durch die Cellex Stiftung