Nominierte für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie stehen fest
Vielfältige Initiativen werden für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert
In diesem Jahr haben sich 65 Initiativen, Projekte, Kommunen und Unternehmen um den Sächsischen Förderpreis für Demokratie beworben, der seit 2007 in verschiedenen Kategorien vergeben wird.
Die Jury nominierte auf ihrer Sitzung Anfang Oktober in Leipzig folgende Initiativen und Projekte:
- Augen auf e.V. mit dem Projekt "2262 – Europa im Krieg (u.a. Landkreis Görlitz)"
- Dorf der Jugend (Grimma, Landkreis Leipzig)
- Kontaktstelle Wohnen (Stadt Leipzig)
- Buntermacher*innen mit dem Projekt "Lichterwege. Wahlkampf für die Demokratie" (Stadt Chemnitz)
- der Filmclub von der Rolle '94 e.V. mit den Queeren Aktionstagen/Queer Area (Landkreis Görlitz)
- Nomos Glashütte (Sächsische Schweiz Osterzgebirge)
- Stadt Thalheim im Erzgebirge
Benjamin Winkler, Koordinator des Sächsischen Förderpreises für Demokratie, betont die Wichtigkeit der Unterstützung des demokratischen Engagements im Freistaat: "Jeden Tag engagieren sich an vielen Stellen und Orten des Freistaates Menschen für unsere Demokratie. Es sind kleine und größere Projekte. Solche die mit ihrem Anliegen anstoßen wollen und solche, die eher leise sind. Sie sind allesamt unverzichtbar für unsere demokratische Gesellschaft. Mit dem Sächsischen Förderpreis für Demokratie bieten wir eine Möglichkeit an, das eigene Engagement sichtbar zu machen."
Die Preisträger werden am 12. November 2019 mit einem Festakt im Festspielhaus Hellerau (Dresden) ausgezeichnet. Zu diesem Ereignis laden wir Sie schon heute herzlich ein. Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung per Mail an: foerderpreis@amadeu-antonio-stiftung.de.
Der Sächsische Förderpreis für Demokratie wird jedes Jahr durch die auslobenden Stiftungen Amadeu Antonio Stiftung, Freudenberg Stiftung, Sebastian Cobler Stiftung, Dirk-Oelbermann-Stiftung und die Cellex Stiftung vergeben. Ziel ist die Förderung demokratischen Engagements im Freistaat.